Freizeitpark Lochmühle öffnet im 50. Jahr seines Bestehens mit mehr als anderthalb Monaten Verspätung
Am Samstag, den 16. Mai kann der Park mit 49 Tagen Verspätung in die neue Saison starten.Die Jubiläumssaison 2020 hatten sich viele Besucher und die Mitarbeiter anders vorgestellt.„Uns erreichten täglich Anfragen von Besuchern, wann wir wieder öffnen.Die Ungewissheit und Planungsunsicherheit haben nun endlich ein Ende gefunden.“sagt Christine Zwermann-Meyer, Geschäftsführerin des Parks.Zum Gesundheitsschutz dürfen derzeit keine Gruppen den Park besuchen und die Besucher müssen Abstands-und Hygieneregeln einhalten. Es gilt zudem an der ein oder anderen Stelle noch ein eingeschränktes Angebot. Ponyreiten und Bällchenbad bleibenzum Schutz der Gesundheit beispielsweise geschlossen.
Vor einem halben Jahrhundert begann 1970 das familiengeführte, überregional bekannte Ausflugsziel als Reiterhof mit einem innovativen zusätzlichen Freizeitangebot: aus Grillplätzen und für Kinder aufgestellten Spielgeräten entwickelte sich schnell ein bunter und eigenständiger Freizeitpark mit mehr als 120 Attraktionen. Auch heute sind dort noch Ponys zu sehen.Als Jubiläumsprojekt hat der Park drei Kinderreporterinnen gecastet, die in kleinen filmischen Reportagen direkt aus der Lochmühle berichten. Amy, Adaund Melina, im Alter zwischen 8 und11 Jahren, entdecken das Gelände mit den Augen ihrer Zielgruppe und interviewen dabei die unterschiedlichsten Parkbesucher, die von ihren Erlebnissen berichten.Das Trio erlebt der Zuschauer auch in Aktion, etwa beim Klettern auf dem Baumwipfelpfad oder der Durchquerung des Röhrensystems auf dem Baustellenspielplatz unter der Riesenrutsche.
Die Reportagen werden auf Facebook und Youtube veröffentlicht. Zudem werden diese auf RTL-Hessen zu sehen sein. Als Botschafter am Himmel fliegt ein Lochmühlen-Flugzeug mit Geburtstagsbanner über dem Rhein-Main Gebiet, Taunus, Rheinhessen und dem Odenwald.Als Höhepunkt der Aktion darf ein Kind über den Park mitfliegen.Zur Parkeröffnung hat der Park eine neue Homepage in einem komplett neuen Design, das auch Internetnutzer mit Seheinschränkung die Nutzung der Seite erleichtert. Stärker kommunizieren möchte der Park im Internet und durch Informationstafeln in der Parkgastronomie die kontinuierliche Weiterentwicklung der angebotenen Speisen.Denn den meisten Besuchern ist der Fokus auf Qualität und Herstellung bislang nicht bewusst.Das Meiste ist hausgemacht und selbst gekocht. Vom Käsekuchen mit Baiser haube, über die Bolognese,bis hin zum Gulasch mit frischen Zutaten. Die Waren und Zutaten stammen bevorzugt von regionalen Lieferanten und lokalen Betrieben, wie Landwirtschaftliche Betriebe und Metzgereien.So werden die Kartoffeln aus Oberursel in der Parkküche von Hand geschält, die Eie rstammen aus Eschbachund das hausgemachte Gulasch wird aus der frischen Keule geschnitten. Tüten, Dosen und Gefrierware finden so gut wie gar keine Verwendung mehr.Auf Infotafeln im Parkrestaurant wird der Besucher von nun an über die Herstellung und Herkunft der Waren im Einzelnen informiert.Nicht nur im Speisepavillon am Teich, der künftig Pavillon Teichblick heißen wird, gibt es sichtbare Veränderungen. Der Pologrill mit Mühlenklause wurde kernsaniert und soll eine schnellere Bedienung der Gäste ermöglichen.
Die Selbstverpflegung auf dem Gelände ist weiterhin erlaubt und erwünscht. Die Gastronomie ist nur für den Außenbereich und mit einem beschränkten Angebot verfügbar. Gruppeneinlass ist derzeit nicht möglich. Aktuelle Einschränkungen im Angebot und Maßnahmen zum Gesundheitsschutz sind auf der Homepage veröffentlicht.Der Park ist vom Sa. 16. Mai bis einschließlich 18. Oktober 2020 täglich von 9:00 bis18:00 Uhr geöffnet.
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