Kölner Zoo: Dieses war der dritte Streich und der Vierte folgt sogleich!
Heute Nacht kam im Kölner Zoo ein Asiatischer Elefant zu Welt. Das Bullenjungtier heißt „Kitai“, was so viel wie „Hoffungsvoller Herrscher“ bedeutet. Mutter ist „Tong Koon“. Sie hat im Kölner Zoo bereits die Bullen „Ming Jung“ (2007) und „Rajendra“ (2012) geboren. Besucher des Zoos können damit in diesem Jahr gleich dreifach ihr „graues Wunder“ erleben. Denn „Kitai“ ist bereits das dritte Elefantenjungtier, das 2017 in Köln zur Welt gekommen ist.
Zur kleinen Kölner Rüsselbande zählen neben „Kitai“ die beiden Bullenjungtiere „Jung Bul Kne“ (geboren Januar 2017, Mutter „Maha Kumari“) und „Moma“ (geboren März 2017, Mutter „Marlar“). Hinzu kommt der einjährige „La Min Kyaw“, der im März 2016 von „Shu Thu Zar“ geboren wurde. Der Zoo erwartet für dieses Jahr sogar noch weiteren Nachwuchs. Auch „Kreeblamduan“, Leitkuh der Kölner Herde, ist trächtig und für diesen Sommer ausgezählt.
„Vier Geburten in einem Jahr sind eine absolute Rarität“, erklärt Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel. „Unsere Elefantenherde ist damit auf nun 16 Tiere angewachsen. Es war beeindruckend zu beobachten, wie ruhig die Herde war, als wir das Junge heute gegen 7.00 Uhr auf der Anlage entdeckten. Bei den ersten Geburten gab es viel Aufregung, auch bei uns. Heute gehören Elefantengeburten quasi zur Routine“, so Pagel. „Kitai“ ist der zehnte Elefant, der im Kölner Zoo geboren wurde.
In dem 2004 komplett neu gebauten Elefantenpark leben die Tiere in ihrem natürlichen Herden- und Sozialverband. Auch diese Geburt fand in der Herde und ohne menschliche Einflussnahme statt.
Live-Stream aus dem Elefantenpark
Wer Kölns Rüsselbande beobachten will, hat dazu in einem Live-Stream auf http://koelnerzoo.de/index.php/tiere die Möglichkeit.
Zahlreiche Informationen, Fakten und News rund um die Kölner Elefantenherde und -haltung sind unter http://koelnerzoo.de/index.php/tiere#elefantenpark zu finden.
Elefanten sind hochbedroht
Elefanten sind in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht. Gehen Bejagung und Lebensraumzerstörung so weiter, wird laut Expertenschätzung schon in 25 bis 30 Jahren keine wildlebenden Elefanten mehr geben. Der Kölner Zoo engagiert sich auf vielfältige Weise für wildlebende Elefanten, so u.a. durch die Unterstützung des „Elephant Transit Home“ in Sri Lanka. Die Auffang- und Wiederauswilderungsstation in Udawalawe im Süden des Landes kümmert sich seit 1995 um junge Elefanten, die bei Konfliktsituationen mit Menschen verletzt wurden oder ihre Muttertiere verloren haben. In der Station werden die Tiere zunächst wieder aufgepäppelt und medizinisch versorgt. Danach versucht man, sie in kleinen sozialen Gruppen wieder im angrenzenden Nationalpark auszusiedeln. Die Mitarbeiter der Station kümmern sich außerdem um Mensch-Tier-Konflikte in der Region. Sie siedeln zum Beispiel „Problemelefanten“ um oder verhandeln mit den Bauern Ausgleichszahlungen. Der Kölner Zoo unterstützt die Wiederauswilderung der Elefanten, indem er Halsbänder für die telemetrische Überwachung finanziert, die Auswilderung wissenschaftlich betreut und sein Know-how aus der Elefantenhaltung in Zoos weitergibt.
Zur kleinen Kölner Rüsselbande zählen neben „Kitai“ die beiden Bullenjungtiere „Jung Bul Kne“ (geboren Januar 2017, Mutter „Maha Kumari“) und „Moma“ (geboren März 2017, Mutter „Marlar“). Hinzu kommt der einjährige „La Min Kyaw“, der im März 2016 von „Shu Thu Zar“ geboren wurde. Der Zoo erwartet für dieses Jahr sogar noch weiteren Nachwuchs. Auch „Kreeblamduan“, Leitkuh der Kölner Herde, ist trächtig und für diesen Sommer ausgezählt.
„Vier Geburten in einem Jahr sind eine absolute Rarität“, erklärt Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel. „Unsere Elefantenherde ist damit auf nun 16 Tiere angewachsen. Es war beeindruckend zu beobachten, wie ruhig die Herde war, als wir das Junge heute gegen 7.00 Uhr auf der Anlage entdeckten. Bei den ersten Geburten gab es viel Aufregung, auch bei uns. Heute gehören Elefantengeburten quasi zur Routine“, so Pagel. „Kitai“ ist der zehnte Elefant, der im Kölner Zoo geboren wurde.
In dem 2004 komplett neu gebauten Elefantenpark leben die Tiere in ihrem natürlichen Herden- und Sozialverband. Auch diese Geburt fand in der Herde und ohne menschliche Einflussnahme statt.
Live-Stream aus dem Elefantenpark
Wer Kölns Rüsselbande beobachten will, hat dazu in einem Live-Stream auf http://koelnerzoo.de/index.php/tiere die Möglichkeit.
Zahlreiche Informationen, Fakten und News rund um die Kölner Elefantenherde und -haltung sind unter http://koelnerzoo.de/index.php/tiere#elefantenpark zu finden.
Elefanten sind hochbedroht
Elefanten sind in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht. Gehen Bejagung und Lebensraumzerstörung so weiter, wird laut Expertenschätzung schon in 25 bis 30 Jahren keine wildlebenden Elefanten mehr geben. Der Kölner Zoo engagiert sich auf vielfältige Weise für wildlebende Elefanten, so u.a. durch die Unterstützung des „Elephant Transit Home“ in Sri Lanka. Die Auffang- und Wiederauswilderungsstation in Udawalawe im Süden des Landes kümmert sich seit 1995 um junge Elefanten, die bei Konfliktsituationen mit Menschen verletzt wurden oder ihre Muttertiere verloren haben. In der Station werden die Tiere zunächst wieder aufgepäppelt und medizinisch versorgt. Danach versucht man, sie in kleinen sozialen Gruppen wieder im angrenzenden Nationalpark auszusiedeln. Die Mitarbeiter der Station kümmern sich außerdem um Mensch-Tier-Konflikte in der Region. Sie siedeln zum Beispiel „Problemelefanten“ um oder verhandeln mit den Bauern Ausgleichszahlungen. Der Kölner Zoo unterstützt die Wiederauswilderung der Elefanten, indem er Halsbänder für die telemetrische Überwachung finanziert, die Auswilderung wissenschaftlich betreut und sein Know-how aus der Elefantenhaltung in Zoos weitergibt.