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BELANTIS Messerstecherei: Ermittlungen wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung

Am Donnerstag gegen 13:45 Uhr kam es im Freizeitpark BELANTIS bei Leipzig zu einem Streit zwischen 2 Gästegruppen. Im Verlauf des Streites wurde ein 46jähriger Mann mit einem Messer verletzt und in ein Leipziger Krankenhaus gebracht. Der man schwebt nicht in Lebensgefahr.

Foto: René Freizeitpark News NRW

 Die Staatsanwaltschaft hat am Donnerstag sofort die Ermittlungen aufgenommen und am Freitag intensiv fortgesetzt. Sowohl die Beteiligten als auch andere Besucher, die Zeuge der Auseinandersetzung waren, wurden und werden befragt. Am Freitag morgen sind Polizeitaucher im See des Parks abgetaucht und haben einen Gegenstand, der die Tatwaffe sein könnte gefunden.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen insgesamt 5 Verdächtige. Gegen einen Jugendlichen wird wegen versuchten Totschlags ermittelt. Gegen 3 weitere Jugendliche und einen Heranwachsenden wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.  Wegen des Jugendschutzes macht die Staatsanwaltschaft keine näheren Angaben zu den Verdächtigen. Weder was das Alter, das Geschlecht noch die Herkunft oder auch Nationalität der Verdächtigen anbetrifft! Als Jugendliche gelten Personen zwischen 14 und 18 Jahren. Heranwachsende sind im Alter von 18-21 Jahre.
In den Sozialen Medien herrschen inzwischen einige Spekulationen gerade in Bezug auf die Täter! Es gibt keine Informationen wie gesagt, ob es sich dabei um Deutsche oder Jugendliche aus einem anderen Land handelt und wir können den Park nur bei seinen Bemühungen unterstützen und darum bitten von Spekulationen und Falschmeldungen abzusehen!

Der Park ist weiterhin geöffnet. Es besteht keine Gefahr für die Besucher. Auch die Sicherheitskontrollen sollen nicht weiter verschärft werden. Belantis-Geschäftsführer Erwin Linnenbach sagte am Donnerstag Abend gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung: „In erster Linie wünschen wir unserem verletzten Gast schnellstmögliche Genesung und seinen Angehörigen alles Gute. Wir bedauern diesen Vorfall sehr und verurteilen jegliche körperlichen Auseinandersetzungen.“
Weiter sagte er am Freitag der Park verfüge „über ein sehr gut funktionierendes Sicherheitskonzept sowie über sehr gut ausgebildetes Personal. Der Zwischenfall gestern war eine private Auseinandersetzung unter Gästen und hat mit dem Park betrieb nichts zu tun. Die stattgefundene private Streitigkeit unter einzelnen Gästen hätte so auch in einer Kirche, einem Bahnhof oder in einem Konzertsaal stattfinden können. Wegen eines einzelnen Verirrten werden wir nicht Millionen friedlicher Menschen körperlich abtasten oder durch Metalldetektoren schicken.“

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