Foto: Phantasialand
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Phantasialand: Raub im Brühler Freizeitpark endlich vor der Aufklärung?

Wie der Bonner General Anzeiger in einem Bericht von heute schreibt, klagt ein Restaurantleiter des Phantasialandes vor dem Kölner Arbeitsgericht gegen seine Entlassung zum 31. Mai 2016. Die Zeitung beruft sich hierbei auf den Pressedezerneten des Arbeitsgerichts.

Hintergrund für die Kündigung ist der Vorwurf des Parks, dass der Restaurantleiter bei dem 2015 begangenen Raub, bei dem Eintrittsgelder in 6-stelliger Höhe entwendet wurden, beteiligt gewesen sein soll. Der Mann war vorher seit 11 Jahren im Park beschäftigt. Wie gesagt, in dem Prozeß klagt der ehemalige Angestellt des Parks gegen die Kündigung. Der Park hingegen scheint 2016 davon ausgegangen zu sein, dass er an der Tat beteiligt gewesen sein könnte oder war.

Der Einbruch ereignete sich im Juni 2015 während in der benachbarten Wuze-Town Halle die nächtliche Party zur Fantasypride lief. Der Park war an diesem Tag sehr voll, so dass die Diebe eine besonders hohe Summe an Tageseinnahmen entwenden konnten. Der Park sagte zur Höhe der Summe nur, dass es sich um weit weniger als die zunächst in der Presse vermutete Millionen gehandeln soll.

Durch den Lärm der Party in Wuze-Town bemerkte damals niemand den gewaltsamen Einbruch in das Verwaltungsgebäude des Parks bei dem wohl auch eine Mauer durchbrochen wurde. Die Polizei ging schon kurz nach Aufnahme der Ermittlungen davon aus, dass ein Insider an der Tat beteiligt gewesen sein muss. Es wurde eine Belohnung von 10.000€ für die Ergreifung der Täter ausgesetzt.

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