Foto: ZOOM Erlebniswelt
News

ZOOM Erlebniswelt schließt Forschungskooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt

Die ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen und der Arbeitskreis der Opel-Zoo Stiftungsprofessur Zootierbiologie der Goethe-Universität in Frankfurt bauen ihre Forschungsaktivitäten gemeinsam aus. Die seit 2015 bestehende Zusammenarbeit wird mit einer in dieser Woche unterzeichneten schriftlichen Vereinbarung intensiviert, um gemeinsam Forschungen im Bereich Tiergartenbiologie zu fördern.

Studentin Jennifer Guebert / Foto: ZOOM Erlebniswelt

Zurzeit arbeiten zwei Studierende der Goethe-Universität in der ZOOM Erlebniswelt an ihrer Abschlussarbeit. Jennifer Gübert ist fast täglich vor Ort, um das Schlafverhalten von Nashörnern und Elenantilopen sowie deren Stress- und Sexualhormonlevel zu untersuchen. Sie hat gerade mit ihrer Masterarbeit begonnen. Anna Lena Burger untersucht im Rahmen einer deutschlandweiten Vergleichsstudie in ihrer Doktorarbeit das Schlafverhalten von Giraffen in zwölf Zoos – unter anderem in der ZOOM Erlebniswelt.

So bildet der Tierbestand der ZOOM Erlebniswelt mit Vergleichspopulationen aus der Natur und anderen Zoos die Grundlage für intensive Forschung.

Der Diplom-Biologe Jörg Jebram aus der ZOOM Erlebniswelt und Professor Dr. Paul Dierkes sind sich einig: Durch die Kooperation können langfristig auf hohem wissenschaftlichen Niveau Forschungsprojekte im Bereiche Verhaltensforschung und Artenschutzbildung umgesetzt werden. Jebram freut sich: „Eine der wichtigen Aufgaben von zoologischen Gärten ist die Forschung. Durch die Kooperation mit der Goethe-Universität kann die ZOOM Erlebniswelt einen wichtigen Beitrag zur Grundlagen- und Verhaltensforschung beitragen. Das kommt auch unseren Tieren zu Gute.“

Durch den wechselseitigen Austausch von wissenschaftlichen Informationen und die Begegnung von interessierten Mitarbeitern der ZOOM Erlebniswelt mit Wissenschaftlern des Arbeitskreises Zootierbiologie werden beide Seiten profitieren.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.